Das JK-Flip-Flop ist ein grundlegender Baustein in der digitalen Elektronik, der häufig für die Datenspeicherung, Zähler und das Design von sequentieller Logik verwendet wird. Es überwindet die Einschränkungen des SR-Flip-Flops, indem es ungültige Zustände eliminiert und flexible Steuerungsfunktionen wie Set, Reset, Hold und Toggle bietet. In diesem Artikel werden das Funktionsprinzip, die interne Struktur, die Wahrheitstabellen, die Typen, die Anwendungen und die praktische Anwendung erläutert.

JK Flip-Flop Übersicht
Ein JK-Flipflop ist eine bistabile sequentielle Logikschaltung, die ein Datenbit in zwei stabilen Zuständen speichert. Er verfügt über zwei Eingänge (J für Set, K für Reset), zwei Ausgänge (Q und Q′) und einen Clock-Eingang (CLK). Optionale Preset- (PR) und Clear-Eingänge (CLR) ermöglichen eine asynchrone Steuerung.
JK-Flip-Flops unterstützen zwei Betriebsmodi:
• Synchroner Modus – Der Ausgang ändert sich nur beim Takteingang.
• Asynchroner Modus – Preset und Clear überschreiben die Uhr und erzwingen sofortige Ausgangsänderungen.
Im Gegensatz zu einem SR-Flip-Flop vermeidet das JK-Flip-Flop den ungültigen Zustand. Wenn J = K = 1 ist, führt es eine Umschaltoperation durch, der Ausgang schaltet aufgrund der internen Rückkopplung jeden Taktimpuls ein.
JK Flip-Flop Wahrheitstabelle und Zustandstabelle
Wahrheitstabelle (mit asynchronen Eingängen)
Diese Tabelle zeigt, wie der Ausgang auf getaktete Eingänge und asynchrone Preset-/Clear-Bedingungen reagiert.
| PR | CLR | CLK | J | K | Q(n+1) | Bedienung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 0 | Nr. 1 | X | X | X | Nr. 1 | Asynchroner Satz |
| Nr. 1 | 0 | X | X | X | 0 | Asynchrones Zurücksetzen |
| Nr. 1 | Nr. 1 | 0 | X | X | Qn | Keine Änderung |
| Nr. 1 | Nr. 1 | ↑ | 0 | 0 | Qn | Halten |
| Nr. 1 | Nr. 1 | ↑ | Nr. 1 | 0 | Nr. 1 | Setzen |
| Nr. 1 | Nr. 1 | ↑ | 0 | Nr. 1 | 0 | Zurücksetzen |
| Nr. 1 | Nr. 1 | ↑ | Nr. 1 | Nr. 1 | Q̅n | Umschalten |
Zustandstabellen (Kennlinien- und Anregungstabellen)
Die Wahrheitstabelle kann in zwei wichtige Zustandstabellen vereinfacht werden, die in Design und Analyse verwendet werden.
Charakteristische Tabelle
Definiert die Ausgabe des nächsten Zustands basierend auf den Eingaben und dem aktuellen Zustand.
| J | K | Frage (n) | Q(n+1) |
|---|---|---|---|
| 0 | 0 | Qn | Qn (Halten) |
| Nr. 1 | 0 | Qn | 1 (Satz) |
| 0 | Nr. 1 | Qn | 0 (Zurücksetzen) |
| Nr. 1 | Nr. 1 | Qn | Q̅n (Umschalten) |
Charakteristische Gleichung:
Q(n+1) = J· Q̅n + K̅· Qn
Anregungstabelle
Definiert die erforderlichen Eingänge (J, K), um einen bestimmten Übergang zu erreichen.
| Frage (n) | Q(n+1) | J | K |
|---|---|---|---|
| 0 | 0 | 0 | X |
| 0 | Nr. 1 | Nr. 1 | X |
| Nr. 1 | 0 | X | Nr. 1 |
| Nr. 1 | Nr. 1 | X | 0 |
(X = egal)
Blockdiagramm des JK Flip-Flops

Das Blockdiagramm eines JK-Flip-Flops zeigt, wie seine wichtigsten Eingänge und sein internes Feedback interagieren, um seinen Ausgang zu steuern. Die Eingänge J und K bestimmen die Set- und Reset-Aktionen, so dass der Ausgang den Zustand basierend auf der Eingabelogik speichern oder ändern kann. Das Clock-Signal (CLK) synchronisiert diese Vorgänge, so dass Änderungen nur bei bestimmten Taktübergängen auftreten, was ein vorhersagbares Timing in digitalen Schaltkreisen gewährleistet.
Zusätzlich zu diesen primären Eingängen kann das JK-Flipflop auch asynchrone Steuereingänge enthalten: Preset (PR) und Clear (CLR). Diese Eingänge können den Ausgang unabhängig vom Taktzustand sofort auf logisch 1 oder logisch 0 zwingen, was sie für die Initialisierung von Schaltungen nützlich macht. Eine Besonderheit des JK-Flipflops ist sein interner Rückkopplungsweg, bei dem der Stromausgang Q in das Logiknetzwerk zurückgespeist wird. Diese Rückkopplung ermöglicht die Umschaltaktion, wenn sowohl J als auch K auf 1 gesetzt sind, sodass der Ausgang bei jedem Taktimpuls den Zustand wechselt.
JK Flip-Flop Logiksymbol & Pin-Diagramm

Logik-Symbol
Das Logiksymbol hebt hervor:
• Zwei Eingänge: J (Set) und K (Reset)
• Ein Clock-Eingang mit Edge-Trigger-Markierung (Dreieckssymbol, oft mit Blase bei Aktiv-Low)
• Optionale asynchrone Eingänge: PR (Preset) und CLR (Clear)
• Zwei Ausgänge: Q und Q' (komplementär)
Pin-Diagramm (Beispiel: 74LS76 JK Flip-Flop IC)

Ein Pin-Diagramm zeigt, wie JK-Flipflops in IC-Gehäusen wie DIP-14 implementiert werden.
| PIN-Nummer | Name der PIN | Beschreibung |
|---|---|---|
| Nr. 1 | CLR₁ | Asynchron Clear (Active LOW) für Flip-Flop 1 |
| Artikel 2 | K₁ | Eingang K für Flip-Flop 1 |
| 3 | J₁ | Eingang J für Flip-Flop 1 |
| 4 | CLK₁ | Clock-Eingang für Flip-Flop 1 |
| Nr. 5 | PR₁ | Asynchrones Preset (Active LOW) für Flip-Flop 1 |
| 6 | Q₁ | Ausgang Q für Flip-Flop 1 |
| 7 | GND | Boden |
| Nr. 8 | Q₂ | Ausgang Q für Flip-Flop 2 |
| 9 | PR₂ | Asynchrones Preset (Active LOW) für Flip-Flop 2 |
| 10 | CLK₂ | Clock-Eingang für Flip-Flop 2 |
| 11 | J₂ | Eingang J für Flip-Flop 2 |
| 12 | K₂ | Eingang K für Flip-Flop 2 |
| Nr. 13 | CLR₂ | Asynchron Clear (Active LOW) für Flip-Flop 2 |
| Nr. 14 | VCC | Positive Versorgungsspannung |
Master-Slave JK Flip-Flop

Eine häufige Herausforderung bei JK-Flipflops ist die Race-Around-Bedingung, die auftritt, wenn beide Eingänge HIGH sind (J = K = 1) und der Taktimpuls lange genug HIGH bleibt, damit der Ausgang innerhalb eines Zyklus wiederholt umgeschaltet werden kann. Dies führt zu instabilem Verhalten.
Die Master-Slave-Konfiguration sorgt für nur eine Ausgangsänderung pro Taktimpuls und verhindert unerwünschte Schwingungen auch bei J = K = 1. Diese Methode steuert das Race-Around-Problem, indem sie den Betrieb in zwei Stufen unterteilt: Der Master reagiert, wenn CLK = HIGH ist, und der Slave wird aktualisiert, wenn CLK = LOW ist.
Erweiterte Methoden zur Taktsteuerung, die auch Race-Around verhindern, finden Sie in Abschnitt 9 (Triggermethoden).
JK-Flip-Flop-Triggermethoden
Ein direktes JK-Flipflop mit pegelgetriggerten Takten kann unter einem Problem namens Race-Around leiden, das auftritt, wenn J = K = 1 ist, während der Takt lange genug HIGH bleibt, damit der Ausgang innerhalb eines einzigen Taktimpulses wiederholt umgeschaltet wird. Dies führt zu einem instabilen Betrieb.
Um dieses Problem zu beheben, werden zwei Auslösestrategien verwendet:
| Typ des Auslösers | Beschreibung | Race-Around-Prävention | Anwendung |
|---|---|---|---|
| Meister-Sklave JK | Zwei Riegel kaskadiert; Master aktiv auf HIGH Takt, Slave auf LOW | Begrenzt das Umschalten auf einmal pro Zyklus | Lehrreiche Parcours, moderate Geschwindigkeit |
| Kantengesteuerter JK | Erfasst Eingaben nur auf ↑ oder ↓ Taktflanke | Vollständiger Wegfall von Race-Around | Moderne Synchronanlagen |
Tabelle "Clock Edge-Verhalten"
| Uhr Kante | J | K | Q(n+1) |
|---|---|---|---|
| Keine Kante | X | X | Qn (Halten) |
| ↑ oder ↓ | 0 | 0 | Qn |
| ↑ oder ↓ | Nr. 1 | 0 | 1 (Satz) |
| ↑ oder ↓ | 0 | Nr. 1 | 0 (Zurücksetzen) |
| ↑ oder ↓ | Nr. 1 | Nr. 1 | Q̅n (Umschalten) |
Edge-getriggerte JK-Flipflops dominieren praktische digitale Designs, da sie saubere Übergänge und Kompatibilität mit synchronen Taktarchitekturen gewährleisten.
JK Flip-Flop-Timing-Diagramm

Ein Timing-Diagramm zeigt, wie sich der Ausgang eines JK-Flipflops als Reaktion auf Schwankungen der Takt- (CLK) und Eingangssignale (J und K) im Laufe der Zeit ändert. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um das Verhalten des Flip-Flops in synchronen Schaltkreisen zu verstehen.
Während jeder aktiven Taktflanke (in der Regel die steigende Flanke, ↑) tastet das Flip-Flop die Eingänge ab und aktualisiert den Ausgang Q nach diesen Regeln:
• J = 0, K = 0 → Haltezustand (Ausgang bleibt unverändert)
• J = 1, K = 0 → Set (Q wird zu 1)
• J = 0, K = 1 → Zurücksetzen (Q wird zu 0)
• J = 1, K = 1 → Umschalten (Q schaltet auf den entgegengesetzten Wert um)
Ein typisches JK-Flip-Flop-Timing-Diagramm umfasst:
• Taktwellenform (CLK) – definiert, wann Ausgangsaktualisierungen erfolgen
• Eingangssignale (J und K) – zeigen die Eingangszustände im Zeitverlauf an
• Ausgangssignale (Q und Q′) – Anzeige von Zustandsübergängen basierend auf Eingang und Takt
Dieses Diagramm hilft bei der Visualisierung der Abfolge von Zustandsänderungen und erleichtert die Analyse von Timing-Problemen, die Überprüfung des synchronen Verhaltens und das Verständnis der Einrichtungs- und Haltezeitanforderungen im digitalen Design.
JK-Flip-Flop mit NAND-Gattern

Ein JK-Flipflop kann mit einfachen NAND-Gattern konstruiert werden, was zeigt, wie das Gerät intern auf Gate-Ebene funktioniert. Diese Implementierung wird häufig in der digitalen Logikausbildung verwendet, da sie zeigt, wie Rückkopplung und Taktsteuerung funktionieren, um stabile sequenzielle Schaltkreise zu erstellen.
Die interne Logik wird aufgebaut mit:
• Zwei kreuzgekoppelte NAND-Gatter, die den bistabilen Grundriegel bilden.
• Zwei zusätzliche NAND-Gatter zur Verarbeitung der J- und K-Eingänge zusammen mit dem vorherigen Ausgangsfeedback.
• Taktgesteuerte NAND-Gatter, die Zustandsänderungen nur ermöglichen, wenn das Taktsignal aktiv ist, und so einen synchronen Betrieb gewährleisten.
Funktionale Verhaltensweisen
• Feedback-Logik verhindert ungültige Zustände – Im Gegensatz zum SR-Latch verarbeitet die JK-Konfiguration sicher alle Eingabekombinationen.
• Umschaltung für J = K = 1 – Interne Rückkopplung wechselt den Ausgangszustand bei jedem aktiven Taktimpuls.
• Synchroner Betrieb – Der Takteingang stellt sicher, dass sich der Ausgang nur zu definierten Zeiten ändert, was die Integration mit anderen sequenziellen Logikschaltungen ermöglicht.
Diese Gate-Level-Konstruktion erklärt, warum das JK-Flip-Flop als universell und zuverlässig gilt. Aufgrund des relativ komplexen Aufbaus und der Laufzeitverzögerung werden in der Praxis digitale Systeme jedoch häufig kantengetriggerte JK-Flipflops oder integrierte IC-Versionen verwendet, anstatt sie aus diskreten Gattern aufzubauen.
Während das JK-Flipflop auf Gate-Ebene die interne Logik erklärt, müssen praktische digitale Systeme auch Timing-Probleme wie Race-Around berücksichtigen. Dies führt zu verbesserten Triggertechniken, die als nächstes besprochen werden.
Beliebte JK Flip-Flop ICs
JK-Flipflops sind als integrierte Schaltkreise (ICs) sowohl in der TTL- (Transistor-Transistor Logic) als auch in der CMOS-Familie erhältlich. Diese ICs werden häufig in Zählern, Frequenzteilern, Schieberegistern und Speichersteuerschaltungen verwendet.
| IC-Nummer | Logic-Familie | Beschreibung |
|---|---|---|
| Artikel-Nr.: 74LS73 | Gültigkeit | Duales JK-Flip-Flop mit asynchronem Clear; Wird in grundlegenden sequentiellen Logikanwendungen verwendet |
| Artikel-Nr.: 74LS76 | Gültigkeit | Duales JK-Flip-Flop mit asynchronem Preset und Clear; ermöglicht die externe Steuerung von Anfangszuständen |
| Artikel-Nr.: 74LS107 | Gültigkeit | Duales JK-Flip-Flop mit Active-Low-Clear- und Toggle-Funktion; Ideal für Divide-by-2-Theken |
| CD4027B | CMOS | Duales JK-Flip-Flop mit Set und Reset; Bietet einen geringen Stromverbrauch und einen großen Spannungsbereich |
Anwendungen von JK Flip-Flops
JK-Flip-Flops sind weit verbreitet, da sie als Speicherelemente, Umschaltgeräte und synchrone Zähler fungieren können. Zu den gängigen Anwendungen gehören:
• Frequenzteilung und Zähler – Teilen Sie die Taktfrequenz im Umschaltmodus durch 2
• Schieberegister – Wird bei der seriell-parallelen Datenkonvertierung verwendet
• State Machines (FSMs) – Steuerungslogik in digitalen Systemen
• Signalkonditionierung – Entprellung mechanischer Schalter
• Clock Pulse Shaping – Erzeugung von Rechtecksignalen
Vergleich von JK Flip-Flops vs. SR, D und T Flip-Flops

| Funktion | JK Flip-Flop | SR Flip-Flop | D Flip-Flop | T Flip-Flop |
|---|---|---|---|---|
| Eingänge | J, K | S, R | D | T |
| Ungültiger Zustand | Keine | S=R=1 ungültig | Keine | Keine |
| Betriebsarten | Einstellen, Zurücksetzen, Umschalten | Setzen, Zurücksetzen | Datenübertragung | Nur umschalten |
| Anwendungsfall | Zähler, Register | Einfache Verriegelung | Speicher, Schieberegister | Theken |
| Komplexität | Moderat | Einfach | Einfach | Ganz einfach |
| Unterstützung für Edge-Triggerung | Nein | Nein | Nein | Nein |
Der JK Flip-Flop ist der flexibelste unter allen Flip-Flops. Es kann die Funktionen von SR-, D- und T-Flipflops simulieren und wird häufig in Zählern und digitalen Steuerkreisen eingesetzt.
Fehlerbehebung und häufige Designfehler
| Häufiges Problem | Beschreibung | Lösung |
|---|---|---|
| Fehler bei der Uhrsynchronisierung | Mehrere Flip-Flops mit nicht synchronisierten Uhren führen zu Timing-Fehlanpassungen | Verwenden einer einzigen globalen Uhrquelle** |
| Eingangsrauschen oder Switch-Bounce | Laute Eingänge oder mechanische Schalter führen zu Fehlauslösungen | Entprellungsschaltungen oder RC-Filter hinzufügen |
| Floating-Preset/Clear-Pins (PR/CLR) | Nicht verbundene asynchrone Eingänge verursachen unvorhersehbare Ausgänge | Ungenutzte PR/CLR an definierte Logikebenen binden |
| Verletzungen der Einrichtungs- und Haltezeit | Eine zu nahe am Taktübergang liegende Änderung von J/K führt zu Metastabilität | Halten Sie die Eingänge vor und nach der Taktflanke stabil |
Fazit
Das JK-Flip-Flop bleibt ein vielseitiges und zuverlässiges Gerät in modernen digitalen Systemen, da es in der Lage ist, Zustände umzuschalten und synchrone und asynchrone Operationen zu verarbeiten. Unabhängig davon, ob es mit Logikgattern oder integrierten Schaltkreisen implementiert wird, wird es in Zählern, Registern und Steuerschaltungen verwendet. Das Verständnis des Verhaltens und des Timings hilft Ihnen, stabile und effiziente sequenzielle Logikanwendungen zu entwerfen.
Häufig gestellte Fragen [FAQ]
Warum wird ein JK-Flip-Flop als "universelles Flip-Flop" bezeichnet?
Das JK-Flipflop wird als universelles Flipflop bezeichnet, da es die Funktionen von SR-, D- und T-Flipflops ausführen kann, indem es einfach seine J- und K-Eingänge konfiguriert. Dadurch ist es für verschiedene sequentielle Logikanwendungen anpassbar.
Was ist der Hauptunterschied zwischen level-triggered und edge-triggered JK Flip-Flops?
Ein pegelgetriggertes JK-Flipflop reagiert auf den gesamten HIGH- oder LOW-Pegel des Taktimpulses, während ein flankengetriggertes JK-Flipflop seinen Ausgang nur bei steigender oder fallender Flanke aktualisiert, um Race-Around-Probleme zu vermeiden.
Wie wandelt man ein JK-Flip-Flop in ein D-Flip-Flop um?
Ein JK-Flip-Flop kann wie ein D-Flip-Flop funktionieren, indem J = D und K = D' verbunden werden. Dadurch wird der Ausgang gezwungen, dem Eingang zu folgen, wodurch das Datenübertragungsverhalten eines D-Flipflops nachgeahmt wird.
Was verursacht Metastabilität bei JK-Flip-Flops?
Metastabilität tritt auf, wenn sich die J- und K-Eingänge zu nahe am Taktübergang ändern und die Setup- oder Haltezeit verletzen. Dies kann zu unvorhersehbaren oder oszillierenden Ausgangszuständen führen.
Können JK-Flip-Flops zur Frequenzteilung verwendet werden?
Ja. Wenn beide Eingänge J und K an HIGH gebunden sind (J = K = 1), schaltet das JK-Flipflop seinen Ausgang bei jedem Taktimpuls um. Dadurch wird die Taktfrequenz durch 2 dividiert, was es nützlich für digitale Zähler und Frequenzteiler macht.